Sarah – In der Berufsschule
Hallo,
da bin ich wieder – nach langer Zeit.
Entschuldigung, dass ich erst jetzt wieder schreibe.
Während meines Schulblocks habe ich irgendwie nicht an meine Einträge für das Azubi – Diary gedacht. Dafür kommen jetzt zwei auf einmal.
Mein 2. Schulblock hat nach den Osterferien begonnen. Dieser ging sechs Wochen, aber durch die vielen Feier- und Brückentage im Mai, waren es nur knapp fünf Wochen Schule.
Für mich ist die Berufsschule eine schöne Abwechslung zur Arbeit. Ich habe mich richtig gefreut, meine Klasse wieder zu sehen, da ich mich schon mit Vielen sehr gut angefreundet habe.
Die Berufsschule ist super. Die Lehrer sind alle freundlich und wir lernen sehr viel, sodass wir gut auf unsere Prüfungen vorbereitet sind.
Für den Ausbildungsberuf „Industriekaufmann/Industriekauffrau“ werden insgesamt acht Fächer unterrichtet:
Steuerung und Kontrolle (STK), Wirtschafts- und Sozialprozesse (WSP), Industrielle Geschäftsprozesse (IGP), Deutsch, Politik, Englisch, Datenverarbeitung und Sport.
In Wirtschafts- und Sozialprozesse (WSP) waren unsere Themen z. B. Lieferungsverzug und Zahlungsverzug. Wir haben besprochen, wann ein Lieferungsverzug bzw. Zahlungsverzug eintritt und welche Rechte der Käufer bzw. der Lieferer dabei hat.
In dem Fach Industrielle Geschäftsprozesse haben wir zum Einen in Gruppen Referate vorbereitet, wie zum Beispiel das Thema „Der menschliche Anteil an der Arbeit“. Meiner Meinung nach ist es sehr interessant, welche Maßnahmen es gibt, um die Arbeits- bedingungen der Arbeitskräfte menschengerechter zu gestalten.
In Deutsch haben wir Anfragen, Angebote und Bestellungen geschrieben. Es ist eine gute Vorbereitung auf unsere Praxisphase. Somit wissen wir schon, was inhaltlich z. B. in einer Anfrage vorhanden sein muss und können dieses gut im Unternehmen anwenden.
Ihr müsst wissen, dass ich ein absoluter Sportmuffel bin. Aber seitdem ich auf der Berufsschule bin, macht mir Sport sogar ein bisschen Spaß. Kaum zu glauben, aber wahr. Wir laufen sehr viel, machen Dehnübungen zum Aufwärmen und Gemeinschaftssport, wie zum Beispiel Badminton, Fußball, Volleyball, etc.
Das Einzige was ich an Schule generell nicht gerne mag, sind die Klausuren. Aber wie ihr alle wisst, gehören sie zum Schulalltag dazu. Und wenn man manchmal bis zu drei Klausuren in der Woche schreibt, könnt ihr euch sicherlich vorstellen, woraus mein Wochenende größtenteils bestand. 😉
Na ja, eigentlich könnte ich noch viel mehr schreiben, denn das war ja nicht alles, was ich in der Berufsschule gelernt habe. Aber da es von mir jetzt zwei Blockeinträge gibt, habt ihr sicherlich schon genug zu lesen.
Liebe Grüße,
Sarah
