INTEG gemeinnützige GmbH

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Unterstützte Kommunikation

Unterstützte Kommunikation– was ist denn das?!

Auch in der INTEG gibt es Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die sich nicht lautsprachlich äußern können.

Die Menschen mit einer Hörschädigung tun dies über die deutsche Gebärdensprache, die allerdings denen vorbehalten ist, die diese Sprache auch erlernt haben. Sowohl das Dolmetschen von Veranstaltungen wie „Zeit zu Sprechen für Hörgeschädigte“ oder Termine beim sozialen Dienst, das kurze Plaudern zwischendurch, als auch der Einsatz von einfachen Gebärden im Förderbereich, die „Deutsche Gebärdensprache“ (DGS) wird von den beiden Mitarbeitern des Förderbereiches vielseitig eingesetzt.

Menschen, die aufgrund Ihrer Behinderung motorisch nicht in der Lage sind, bzw. in ihrer Entwicklung keine Lautsprache erlernt haben, können die Beiden in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Umfeld über Symbolkarten oder –tafeln, körpereigene Kommunikationsformen wie Gesten oder Mimik, aber auch durch eine Vielzahl an technischen Hilfsmitteln, Talkern und Sprachcomputern, versorgen. So werden die Betroffenen in die Lage versetzt, sich ihrer Umwelt mitzuteilen, Bedürfnisse zu äußern oder aber auch eine eigene Meinung zu vertreten.

Denn über unsere Sprache definieren wir einen Großteil unserer Persönlichkeit, und diese Fähigkeit zu bekommen und zu erlernen ist auch für Menschen mit schwersten Behinderungen eine Möglichkeit, Partizipation zu erleben.